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Todesanzeige 2016

Todesanzeige 2016-2

FASNETSPIEL 2016

„Der (Wett-) Streit um’s Gold’ne Kegelspiel

oder

„Wer in der Schul‘ aufpasst, der überlebt“

oder

„Wo bist du hin, mein Schätzelein“

oder

„Wie gewonnen, so zerronnen“

Fasnetsspiel2016

Einige Schüler passen im Unterricht von Lehrer Paul Moser sehr genau auf und machen sich auf den Weg, um das sagenumwobene „Goldene Kegelspiel“ auf der alten Kißlegger Burg auszugraben…wird Ihnen das gelingen?

Vergewissern Sie sich, wie es den dreien ergangen ist und kommen Sie am Gumpala Dunschtig um 19:00 Uhr zur Fasnetsbühne am Rathaus Kißlegg. Der Eintritt ist frei!

Herzlichen Dank hier schon mal vorab an unseren diesjährigen Fasnetspielschreiber Stephan Wiltsche!

Die Fasnetspiele waren bereits im 19. Jahrhundert Höhepunkte der Kißlegger Fasnet. Sie wurden unter Mitwirkung der ganzen Bevölkerung mit großem persönlichem und materiellem Einsatz von einer Narrengesellschaft „Eintracht“ organisiert und durchgeführt und waren weitum beliebt und bekannt. Es waren meist Lustspiele, manchmal aber auch blutrünstige "Trauerspiele" aus der Historie oder den Sagen. Zum ältesten nachweisbaren Spiel von 1844 heißt es in den Alt-Wangener Erinnerungen:

„Am Fasnetmontag den 19. Februar 1844 kam in Kißlegg eine Maskerade mit dem Titel ‚Die sieben Schwaben am Spieße‘ zur Aufführung, wobei aber leider nur sechs Schwaben und ein Schweizer zugegen waren.“ Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts fand fast jedes Jahr ein Fasnetspiel statt, z.B:

 

1875: Die Braut von Montebello

1876: Wilhelm Tell

1877: Die unheilvolle Einquartierung zu Scherbenhausen

1878: Der Franzosenlärm zu Plempelhorn

1880: Landgraf Hans der Wilde

1881: Saladin

1882: Pechvere

1890: S’Schwarzblättle

1899: Prinz Leonis

 

Das letzte Spiel mit dem Titel General Bombenelement oder die Garnison Zappelburg wurde in der Fasnet 1904 aufgeführt.

SCHNARRAGAGGES-BLÄTTLE 2016

  • Lustige Begebenheiten von und für alle Kißlegger Bürger
  • Lustige Begebenheiten aus dem Kißlegger Vereinsleben
  • Lustige Begebenheiten aus der Gemeindepolitik
  • Für Alt: Rubrik „Kißlegger Fasnet früher“
  • Für Jung: Rubrik „Kinderseite“
  • Infos der Narrenzunft Kißlegger Hudelmale e.V.

 

Verkaufsstellen Narrenblättle:

Esso und Shell-Tankstellen Kißlegg, „Die Blumenbinderin“ Sissi Dunst, Gasthaus „Ochsen“, Bahnhof Kißlegg „Gleis 9“, Kurapotheke, Elektro Schneider, BayWa (Lagerhaus), Vollmer’s Getränkeladen, Finkbeiner Getränke, Getränke Kiechle, Sontag's Schlossparkrestaurant.

ÜBERSICHT FASNET 2016

STRASSENFASNET AM GUMPALA DUNSCHTIG, 4. Februar 2016

 

ab 8:00 Uhr Schülerbefreiung, ca. 11:30 Uhr Rathaussturm am Neuen Schloß,

 

14:14 Uhr Kinder- und Mäschkerlesumzug 
(Aufstellung bei Radio Weiland ) anschließend Kinderball in der Festhalle (Eintritt FREI)

Hier blüht spontane Narretei auf, wenn große und kleine „Mäschkerle & Fasnetsbutzen“ lokalpolitische Vorkommnisse persiflieren, Mitbürger verulken und närrische Lösungsmöglichkeiten für örtliche Probleme aufzeigen.

 

Anschließend

 

Kinderball in der Festhalle (Eintritt FREI)

 

19:00 Uhr Narrenbaumsetzen und Fasnetspiel „Der (Wett-) Streit um’s Gold’ne Kegelspiel“ (von Stephan Wiltsche) auf dem Rathausplatz (Eintritt FREI)

 

 

GROSSER NARRENSPRUNG AM SCHMALZGALA SAMSTIG, 6. Februar 2016

ab 14:00 Uhr durch „eiser’n Flecka“ (Zuguckerpreis 3,00 €)

 

Fasnet zum Anfassen & Mitmachen:

Pünktlich um 14:00 Uhr bewegt sich der Narrensprung von seinem Aufstellungsplatz in der Bahnhofstraße durch die Schloß- und Herrenstraße.

 

Eröffnet wird der Narrensprung von „Mäschkerle & Fasnetsbutzen“, die sich schon am „Gumpala Dunschtig“ gezeigt haben und für die Originalität der Kißlegger Fasnet ein überaus wichtiger Bestandteil sind. Anschließend folgt die Narrenzunft Kißlegger Hudelmale mit den Fahnenschwingern und dem Fanfarenzug der Kolpingsfamilie Kißlegg, Hudelstandarte, Kleinhudler, Reitenderle, Schnarragagges mit Waibeln, Zunfträten, Hudelmusik und den Hudelmalen.

Anschließend folgen die Abordnungen von befreundeten Narrenzünften und –vereinen, die Besuche der Kißlegger Narren erwidern und die Vielfalt und Farbenpracht der schwäbisch-alemannischen Fasnet präsentieren.

Ist der Narrensprung am „Lindenbergele“ angekommen, beginnt in den Straßen und Lokalen das närrisch-bunte Treiben.

 

 

ZUNFTBALL AM FASNETS-SUNNTIG“, 07. Februar 2016

ab 19 Uhr in der Brauereigaststätte „Schloßkeller“

mit dem Motto „Schätze, Gold & Sagen – Kißlegg geht graben“

für alle Zunftmitglieder und sonstigen Mäschkerle aus nah und fern

Mit dabei ist in diesem Jahr die Top-Stimmungsband „Fun Music“ (www.fm-funmusic.com).

Auf Euer zahlreiches Kommen freuen wir uns schon jetzt.

Eintritt frei !

 

FASNETSVERBRENNEN AM FASNETS ZEISCHDIG, 08. Februar 2016

 
um 18:30 Uhr auf dem Rathausplatz.

Paul Moser - Kißlegger Sagenwelt

„Der Schatz auf der Kißlegger Burg: Eine Viertelstunde hinter Kißlegg, an der Straße nach Hahnensteig, stand einst die alte Burg. Es ist nicht mehr viel von ihr übriggeblieben, ein paar Mauern, ein paar Gräben und ein paar Kellerlöcher, sonst nichts. Von dieser Burg geht die Sage, in einem ihrer Kellergewölbe sei ein Schatz vergraben. Wer ihn herausbrächte, wäre der reichste Mann der ganzen Gegend, noch reicher wie die Fürsten von Zeil und Wolfegg. Aber das Herausbringen ist nicht so einfach, weil ein Geist in Gestalt eines großen wilden „Katzenbole" die Schatzkiste bewacht. Im gleichen Berg soll noch ein zweiter Schatz verborgen sein, und zwar ein goldenes Kegelspiel. Solch ein goldenes Kegelspiel soll auch unter dem Salzstadel in Ravensburg vergraben liegen.“

Die Sage „Der Schatz auf der Kißlegger Burg“ beinhaltet schon alles, was wir uns für die Fasnet 2016 vorgenommen und als Motto auserkoren haben: Gold, Schätze, unter-irdische Gänge, sagenhafte Geister (hier in Gestalt eines wilden „Katzabole“), alles aufgeschrieben und überliefert von Paul Moser. Dieser hat in der Mitte des letzten Jahrhunderts noch genau zum richtigen Zeitpunkt die bis dahin mündlich überlieferten Kißlegger Sagen, „ausgegraben“ und aufgeschrieben: Insgesamt 25 weitere Sagen, z.B. die bekannte Geschichte vom Schatz vom Kocherhof mit der für unsere Fasnet so wichtigen Dux-Bembo Münze. Außerdem noch 232 Kinderverse, 977 mundartliche Ausdrücke von Kißlegg und Umgebung, 1176 Sprichwörter und Redensarten, 50 alte Rätsel, 90 „Schnaderhüpfl“ (meist vierzeilige Scherz- & Spottlieder), 226 Lieder und 120 Kinderspiele, die als wahrer Schatz im Keller des Rathauses auf ihre Wiederentdeckung warten.

Wir haben alle 26 verfügbaren Kißlegger Sagen von Paul Moser „ausgegraben“, teilweise neu „hochgedeutscht“ und freuen uns, dass wir diese nun im Narrenblättle 2016 veröffentlichen dürfen. Die Sagen und die beiden diesjährigen Lieder zum Fasnetsmotto sind auch unter

 

<<<<"Paul Moser – Kißlegger Sagenwelt">>>> 

 

als Download verfügbar und bei Interesse den Schulen und Kindergärten als Unterrichtsmaterial zur Verfügung stellen können.

 

 <<<< Dieser Link führt zur Biographie von Paul Moser >>>>

 

 

Bild Paul Moser:


Paul Moser wurde am 20. Februar 1901 in Geislingen / Steige geboren, war von 1938 an bis zu seiner Pensionierung an der Volksschule Kißlegg als Lehrer im Einsatz und starb am 18.10.1970.

 

Sagen sind im Gegensatz zu Märchen Erzählungen, die sich zeitlich und örtlich einordnen lassen, Zeugen des Geschehens nennen und für sich beanspruchen, von tatsächlichen Begebenheiten zu berichten. Häufig sind in die Erzählung nachprüfbare Fakten, Orte und Personen eingebunden und ist auch ein historischer Kern nicht unwahrscheinlich. Für die Geschichte interessant und wichtig sind vielleicht weniger die Geister und andere unerklärliche Phänomene als vielmehr die erwähnten Orte und Häuser, die handelnden Personen und ihre am Rande erzählten Lebensgewohnheiten. (Thomas Weiland) 

  1. 4. Kinder-Malwettbewerb „Grundholde (findet einen Schatz)“
  2. Häsabstauben an Dreikönig
  3. Grußwort zur Fasnet 2016
  4. Narrenbaumsetzen 11.11.2015

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