Die Hudelmale danken für die tolle Fasnet 2014
Wir möchten uns bei allen ganz herzlich bedanken, die unsere Fasnet in den letzten Wochen mitgestaltet und unser Motto „Venedig des Allgäus – Kißlegg geht baden“ so toll unterstützt haben.
Vielen Dank sagen wir unserem Bürgermeister und all seinen Mitarbeitern, ganz speziell den Mitarbeitern des Bauhofs, ohne die ein reibungsloser Ablauf der Fasnet nicht möglich wäre.
Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ allen Helfern der Feuerwehr, des DRK, der Polizei, den Hausmeistern der Schulen, dem Hausmeister im Neuen Schloss sowie dem Hausmeister in der Turn- und Festhalle.
Auch bei unseren Sponsoren, die uns durch eine Anzeige im Narrenblättle oder anderweitig unterstützt haben, möchten wir uns besonders bedanken!
Ein ausdrückliches Dankeschön richten wir an unsere Hudelmusik, den Musikverein Kißlegg, den Fanfarenzug der Kolpingsfamilie Kißlegg, die Schalmeienkapelle Dilldabba, die Musikkapellen Immenried und Waltershofen sowie an alle Gruppen, die in wunderschönen phantasievollen Häsern am Gumpala Dunschtig unsere Ortsfasnet bereichert haben.
Wir freuen uns bereits auf die kommende Fasnet 2015!
S‘ goht dagega
Der Zunftrat
SCHNARRAGAGGES-BLÄTTLE 2016
- Lustige Begebenheiten von und für alle Kißlegger Bürger
- Lustige Begebenheiten aus dem Kißlegger Vereinsleben
- Lustige Begebenheiten aus der Gemeindepolitik
- Für Alt: Rubrik „Kißlegger Fasnet früher“
- Für Jung: Rubrik „Kinderseite“
- Infos der Narrenzunft Kißlegger Hudelmale e.V.
Verkaufsstellen Narrenblättle:
Esso und Shell-Tankstellen Kißlegg, „Die Blumenbinderin“ Sissi Dunst, Gasthaus „Ochsen“, Bahnhof Kißlegg „Gleis 9“, Kurapotheke, Elektro Schneider, BayWa (Lagerhaus), Vollmer’s Getränkeladen, Finkbeiner Getränke, Getränke Kiechle, Sontag's Schlossparkrestaurant.
Narrenbaumsetzen 11.11.2014
Der Narrabaum, der Narrabaum,
der ist so klein,
man sieht ihn kaum......
Einladung zur Fasnetseröffnung mit Narrenbaumsetzen
am Dienstag, 11.11.2014, 11:11 Uhr
vor dem Narrenbrunnen.
Hoffentlich bei besserem Wetter als im letzten Jahr - es schüttete pünktlich um 11:11 Uhr wie aus Kübeln - beginnt an diesem Tag für die Kißlegger Narren die "Hohe Zeit".
Vor dem Narrenbrunnen wird der Kißlegger Narrenbaum von den Zunfträten gesetzt. Jeder der Räte trägt "a kloins grünes Kännle" mit Wunderwasser für eine glückselige Fasnet bei sich.
Auch unser Bürgermeister läßt es sich nicht nehmen mit seinem "Wunderwässerle" dem Kißlegger Narrenbaum zu Größe und Pracht zu verhelfen. Jeder der Gießenden hat außerdem ein kleines "Sprüchle" oder Liedlein für
den Baum parat.
Der Fanfarenzug begleiten dieses heiter spritzige Fest mit närrischen Klängen.
Danach wird noch das Kißlegger Fasnetsmotto 2014 vorgestellt. Anschließend findet im "großen Festsaal" unseres Zunftlokals "Ochsen" das traditionelle Kuttelnessen statt.
Da dieses Jahr der 11.11. wieder auf eine Wochentag fällt, laden wir ganz besonders alle Kinder der Kißlegger Kindergärten zu diesem "Festakt" ein. Wir haben auch eine kleine Überraschung für Euch vorbereitet.
Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich Euer Zunftrat.
Weitere Infos gibt's auch unter www.hudelweb.de.
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FASNETSPIEL 2016
„Der (Wett-) Streit um’s Gold’ne Kegelspiel
oder
„Wer in der Schul‘ aufpasst, der überlebt“
oder
„Wo bist du hin, mein Schätzelein“
oder
„Wie gewonnen, so zerronnen“
Einige Schüler passen im Unterricht von Lehrer Paul Moser sehr genau auf und machen sich auf den Weg, um das sagenumwobene „Goldene Kegelspiel“ auf der alten Kißlegger Burg auszugraben…wird Ihnen das gelingen?
Vergewissern Sie sich, wie es den dreien ergangen ist und kommen Sie am Gumpala Dunschtig um 19:00 Uhr zur Fasnetsbühne am Rathaus Kißlegg. Der Eintritt ist frei!
Herzlichen Dank hier schon mal vorab an unseren diesjährigen Fasnetspielschreiber Stephan Wiltsche!
Die Fasnetspiele waren bereits im 19. Jahrhundert Höhepunkte der Kißlegger Fasnet. Sie wurden unter Mitwirkung der ganzen Bevölkerung mit großem persönlichem und materiellem Einsatz von einer Narrengesellschaft „Eintracht“ organisiert und durchgeführt und waren weitum beliebt und bekannt. Es waren meist Lustspiele, manchmal aber auch blutrünstige "Trauerspiele" aus der Historie oder den Sagen. Zum ältesten nachweisbaren Spiel von 1844 heißt es in den Alt-Wangener Erinnerungen:
„Am Fasnetmontag den 19. Februar 1844 kam in Kißlegg eine Maskerade mit dem Titel ‚Die sieben Schwaben am Spieße‘ zur Aufführung, wobei aber leider nur sechs Schwaben und ein Schweizer zugegen waren.“ Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts fand fast jedes Jahr ein Fasnetspiel statt, z.B:
1875: Die Braut von Montebello
1876: Wilhelm Tell
1877: Die unheilvolle Einquartierung zu Scherbenhausen
1878: Der Franzosenlärm zu Plempelhorn
1880: Landgraf Hans der Wilde
1881: Saladin
1882: Pechvere
1890: S’Schwarzblättle
1899: Prinz Leonis
Das letzte Spiel mit dem Titel General Bombenelement oder die Garnison Zappelburg wurde in der Fasnet 1904 aufgeführt.
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